Und auf zum letzten Teil der 7 Tage 7 Stiche Serie, heute zeigen ich dir wie du den HEXENSTICH sticken kannst.
Der Hexenstich ist dem Kreuzstich sehr ähnlich. Benutze ihn um größere Flächen zu füllen mit einem Minimum an verschwendetem Garn auf der Rückseite. In der Näherei werden Hexenstiche benutzt um Säume unsichtbar und elastisch zu befestigen. Aber auch als sichtbare Naht ist der Hexenstich ein Hingucker!
Hexenstich sticken: so wird’s gemacht
1 // Vor dem Sticken markiere zwei parallele Linien auf dem Stoff um das Abstandhalten zu vereinfachen. Stelle dir jetzt ein Dreieck mit der Spitze nach oben vor. Dann wird auf der rechten Seite der Spitze des imaginären Dreiecks eingestochen und die Nadel auf der linken Seite wieder nach oben gebracht.
2 // Wiederhole den vorherigen Stich, allerdings jetzt nach unten gerichtet. Stell dir das Dreieck nun mit der Spitze nach unten vor und sticke von rechts nach links vor.
// Dieser Stich bewirkt zwei gestrichelte Linien auf der Rückseite.
Der Hexenstich ist ideal um langgestreckte Flächen zu füllen. Er funktioniert gut für Blätter, Blumen oder Flechtwerk. Strecke die Stiche nicht allzulang, da der Stoff zwischen der oberen und unteren Linie dazu neigt sich zusammenzuziehen, wenn zu straff und über lange Strecken gearbeitet wird. Durch die Ausrichtung der Stiche können sehr viele verschiedene Effekte mit dem Hexenstich.
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