Und los geht es mit 7 Tage 7 Stiche! Schnapp dir ein Stück Stoff, Nadel und Faden und dann geht es los. Heute lernst du den Vorstich zu sticken.
Den Vorstich kannst du für Linienstickereien benutzen. Setzt du ihn direkt nebeneinander kannst du mit Vorstichen allerdings auch tolle geometrische Muster erschaffen (mehr dazu weiter unten).
Vorstich sticken: so geht’s
// Für den Vorstich sticht man in einer Linie abwechselnd von unten und oben in den Stoff.
Und das war es auch schon! Das typische Rauf-Rrunter, was man vielleicht aus Filmen oder Märchenbüchern kennt. Das ist der Vorstich. War doch gar nicht so schwer oder?
Sticktechniken, die den Vorstich als Grundlage nutzen:
Sashiko ist eine Technik aus Japan bei der traditionellerweise Indigoblau und weiß für Faden und Stoff genutzt werden. Beim Sashiko stickt man mit Vorstichen geometrische Muster. Dabei gibt es bestimmte Regeln für sich kreuzende Linien und Ecken. Auf diese Weise erziehlt man damit ein gleichmäßiges und meist auch wendbares Ergebnis erzielt.
Pattern darning (Muster-Stopfen) ist eine Technik die überall auf der Welt traditionell benutzt wird um Löcher zu flicken. Mit Vorstichen stickt man über die komplette Länge des Musters – Reihe für Reihe. Ein Beispiel ist im Bild ganz oben zu sehen (das Pfeilmuster). Wie dort zu sehen ist, ähnelt diese Stickart einem Webmuster und teilweise auch dem Plattstich. Diese Art zu Sticken kann wendbar sein und bildet dann in der Regel einen Negativabdruck des vorderen Motives ab
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